Jetzt geht es also Heim. Komisch irgendwie ... naja. Der Blog hat mit einem Video begonnen, also sollte er wohl auch mit einem enden. Zuerst wollte ich ja von den großartigen Beatles - Back in the USSR spielen. Aber bei der ganzen Beatle mania gerade passt das nicht. Daher jetzt die nicht minder großartigen Ten Years After bei Woodstock mit "I´m going home":
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut *verbeug*
Freitag, 18. September 2009
Montag, 7. September 2009
The end of an era in Niigata
Jetzt ist Niigata vorbei. Die letzte Tage habe ich viel herumgeräumt und Zimmer geputzt, obwohl ich 21 000 Yen zahlen muss für die Reinigung (wie die anderen Leute auch), hier gehts aber irgendwie um Anstand. Beim Auszug meinte dann die Landlady dass ich es sehr sauber hinterlassen habe --> ergo hat es sich ausgezahlt. Am Ende bekam ich dann noch eine Kaffeejause und eine Wegbeschreibung dass ich sie mal besuchen soll wenn ich wieder einmal in Niigata bin. Ganz Nett das ganze.
Mehrere Abschiede gab es auch. Yamada hat mir eine Glasgravur vom Fuji geschenkt. Eigentlich ein totaler Ramsch aber irgendwie auch typisch für die japanische Schenkmentalität. Am Schluss noch ein paar Große Worte und dann war er weg.
Der Musikclub war auch nett. Wir haben ein Trinktreffen gemacht und ich bekam am Ende Grüntee und eine Kanne geschenkt, auch sehr nett. Hier weniger große Worte
Von meinem Mahjong Salon habe ich mich auch verabschiedet und was gibt es besseres als sich mit einer Yakuman Hand durch den Bruder vom Chef zu verabschieden.
Hier die "Winning Hand":
Hier der Mann der dafür gezahlt hat:
Und am Schluss gabs noch ein Foto mit dem Staff und ein paar Spielern die noch da waren:
Dieser Abschied ist mir irgendwie am schwersten gefallen von den Leuten (nicht Universitär gesehen) Dort habe ich ja schon viel Zeit verbracht und ich glaube die Menschen dort waren welche die ich am ehesten als meine Freunde bezeichnen kann. (Wie deatralisch) naja wie meinte der Kaiser einmal: "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut"
Eine Anekdote gibt es zu Niigata dann aber doch noch. Wie die meisten jetzt wissen ist das Müllsystem hier ja anders. Das heisst man hat keine Tonnen wo man einfach seinen Müll entsorgt sonder muss den Müll an speziellen Tagen vor die Türe stellen und er wird dann abgeholt. Dieses System hat natürlich den Haken dass wenn man kein Zuhause man mehr hat den Müll nicht wirklich los wird. So gesehen auch beim Auszug, unter anderem ging es um eine Klobürste, alte Waschtücher und einen Schwam. Diese Dinge musste ich mitnehmen weil ich sie im Heim nicht mehr entsorgen konnte (es war nicht der richtige Tag). Das heisst bei Alexe (einem Bekannten wo wir übernachtet haben) lagerte dieser Müll vor der Tür. In einer Nacht bin ich 1 Stunde herumgeirrt um diesen Dreck loszuwerden, war aber nicht erfolgreich. Schliesslich haben wir ihn bei einem Müllkäfig abgeladen in einem Plastitksack incl 150 Yen (100 Yen für den Sack den man kaufen müsste und 50 als Trinkgeld) .... Es ging einfach nicht anders, wir haben wirklich alles versucht ;) Ein Versuch wurde sogar durch einen alten Mann der Rosen umgesetzt hat vereitelt.
Allgemein muss ich sagen dass ich momentan viel zu viel Gepäck dabei habe. Habe die Fehlerquelle noch nicht gefunden, muss aber sicher nocheinmal so was nach Hause schicken damit ich mit dem Flieger nach Hause kommen kann.
Details über Tokyo folgen ein anderes mal
Bis dann
Mehrere Abschiede gab es auch. Yamada hat mir eine Glasgravur vom Fuji geschenkt. Eigentlich ein totaler Ramsch aber irgendwie auch typisch für die japanische Schenkmentalität. Am Schluss noch ein paar Große Worte und dann war er weg.
Der Musikclub war auch nett. Wir haben ein Trinktreffen gemacht und ich bekam am Ende Grüntee und eine Kanne geschenkt, auch sehr nett. Hier weniger große Worte
Von meinem Mahjong Salon habe ich mich auch verabschiedet und was gibt es besseres als sich mit einer Yakuman Hand durch den Bruder vom Chef zu verabschieden.
Hier die "Winning Hand":
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| Von Mahjong |
Hier der Mann der dafür gezahlt hat:
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| Von Mahjong |
Und am Schluss gabs noch ein Foto mit dem Staff und ein paar Spielern die noch da waren:
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| Von Mahjong |
Dieser Abschied ist mir irgendwie am schwersten gefallen von den Leuten (nicht Universitär gesehen) Dort habe ich ja schon viel Zeit verbracht und ich glaube die Menschen dort waren welche die ich am ehesten als meine Freunde bezeichnen kann. (Wie deatralisch) naja wie meinte der Kaiser einmal: "Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut"
Eine Anekdote gibt es zu Niigata dann aber doch noch. Wie die meisten jetzt wissen ist das Müllsystem hier ja anders. Das heisst man hat keine Tonnen wo man einfach seinen Müll entsorgt sonder muss den Müll an speziellen Tagen vor die Türe stellen und er wird dann abgeholt. Dieses System hat natürlich den Haken dass wenn man kein Zuhause man mehr hat den Müll nicht wirklich los wird. So gesehen auch beim Auszug, unter anderem ging es um eine Klobürste, alte Waschtücher und einen Schwam. Diese Dinge musste ich mitnehmen weil ich sie im Heim nicht mehr entsorgen konnte (es war nicht der richtige Tag). Das heisst bei Alexe (einem Bekannten wo wir übernachtet haben) lagerte dieser Müll vor der Tür. In einer Nacht bin ich 1 Stunde herumgeirrt um diesen Dreck loszuwerden, war aber nicht erfolgreich. Schliesslich haben wir ihn bei einem Müllkäfig abgeladen in einem Plastitksack incl 150 Yen (100 Yen für den Sack den man kaufen müsste und 50 als Trinkgeld) .... Es ging einfach nicht anders, wir haben wirklich alles versucht ;) Ein Versuch wurde sogar durch einen alten Mann der Rosen umgesetzt hat vereitelt.
Allgemein muss ich sagen dass ich momentan viel zu viel Gepäck dabei habe. Habe die Fehlerquelle noch nicht gefunden, muss aber sicher nocheinmal so was nach Hause schicken damit ich mit dem Flieger nach Hause kommen kann.
Details über Tokyo folgen ein anderes mal
Bis dann
Mittwoch, 2. September 2009
Die Zelte werden abgebaut ...
Jetzt sind wir wieder in Niigata. Die Busfahrt hierher war ja etwas holprig: Gut aussehende Sessel vermitteln den Eindruck einer angenehmen Zukunft, doch der fehlende Komfort schlägt gleich zurück und man kommt verspannt in Niigata an. Hier pennen wir bei einem Bekannten in seinem Haus weil das Studentenheim sonst ärger macht.
Heute war es by the way sehr nett. Ich musste zu meinem Betreuer wegen einer Unterschrift und dann sind wir aber gleich weiter auf einen Berg hier gefahren um uns die Gegend anzusehen. Anschliessend gings dann noch Essen. Er hat wieder bezahlt ... Nach dreimaligen Bitten dass ich doch zahlen will hab ichs aufgegeben. Wir haben uns dann darauf geeinigt dass ich zahl wenn er nach Linz kommt. Fair enough ;-) Danach im Lab ein kleines Mitbringsel abgeliefert und morgen zeig ich ihnen Foto ... 1700 sinds grade, na das wird was.
Jetzt muss ich dann mein Zimmer leer räumen, letztes mal Freunde treffen ... etc
Die Zelte werden dünn und abgebaut.
P.S Hab meinen Transcript of Record bekommen. 7 x 2 Stündige VOs, alles Grade A, das freut.
Heute war es by the way sehr nett. Ich musste zu meinem Betreuer wegen einer Unterschrift und dann sind wir aber gleich weiter auf einen Berg hier gefahren um uns die Gegend anzusehen. Anschliessend gings dann noch Essen. Er hat wieder bezahlt ... Nach dreimaligen Bitten dass ich doch zahlen will hab ichs aufgegeben. Wir haben uns dann darauf geeinigt dass ich zahl wenn er nach Linz kommt. Fair enough ;-) Danach im Lab ein kleines Mitbringsel abgeliefert und morgen zeig ich ihnen Foto ... 1700 sinds grade, na das wird was.
Jetzt muss ich dann mein Zimmer leer räumen, letztes mal Freunde treffen ... etc
Die Zelte werden dünn und abgebaut.
P.S Hab meinen Transcript of Record bekommen. 7 x 2 Stündige VOs, alles Grade A, das freut.
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